HAKUNA MATATA SELBSTHILFEGRUPPE

Traumapädagogische Ansätze

In der Traumapädagogik steht das empatische verstehen im Zentrum. Durch Auslösungen in Kindheit, Familie und Umfeld ergibt sich im Gehirn ein „Muster„ das man mit folgenden Begriffen erklären kann:

• • • KEP (emotinal kontrolierender Persönlichkeitsanteil), Täter imitierend
    • FEP (fragiler Persönlichkeitsanteil), Opferhaltung
    • ANP (anscheinend normaler Persönlichkeitsanteil), man merkt von aussen lange Zeit nicht viel

Ein Trauma entsteht, wenn Betroffenen unmittelbar danach NICHT GEHOLFEN, KEINE BEGLEITUNG angeboten wird. Jedoch kann man ein Trauma heilen. Je länger es her ist, desto schwieriger wirds, doch es ist MÖGLICH.

Man arbeitet vor allem mit dem „Guten Grund, dass.., dem „sicheren Ort“ und dem sogenannten” Notfallkoffer“. Der Notfallkoffer beinhaltet Dinge, die der/dem Betroffenen in einer Situation (wir nennen es gelben oder roten Bereich) in der sie/er rutscht, helfen zu stabilisieren.

Dies kann ein:
Gummiband ums Handgelenk, um sich und vor allem den Körper besser wahrzunehmen / Entspannungs- und Anspannungsübungen / Joggen / ein heisses Bad um sich entspannen zu können / ein Bonbon / Schokolade / einen Boxsack zum austoben, usw.

Mit dem TAM, dem traumapädagogischen Modell (Klicke hier um mehr zu erfahren), erstellen wir ein Oval, dass sich in drei Farben grün, gelb und rot einteilen lässt und uns ein Bild des Klienten gibt

• • • grüner, neutraler Bereich: Wie z.B. Begabungen, Sachen die der/die Klient/in gut kann
    • gelber Bereich: Bedrohungsstufe, gereizt, unsicher, verängsigt, verärgert, schnell in Rage
    • roter Bereich: Am Ausflippen, nicht mehr zu beruhigen, ritzen, um sich schlagen, ev. Bedrohung, gegen andere..

MIt dem traumapädagogischem Ansatz kann man die Situation rasch erkennen, einschätzen und effizient gezielte Hilfe anbieten.